In der Paartherapie arbeiten wir daran, diese Muster zu erkennen und offenzulegen. Dabei geht es nicht um die Frage nach den Ursachen, den Verletzungen der Vergangenheit, sondern vielmehr um die Frage, warum diese Muster von einem oder beiden der Partner aufrechterhalten werden.
Bei der Vorgehensweise zur Musterdurchbrechung gilt für mich der Ansatz:
Die Verletzungen der Vergangenheit und die Angst vor der Zukunft verderben die Gegenwart!
Wir alle verstehen, dass Konflikte nicht rückwirkend in der Vergangenheit geregelt werden können. „… früher hast du…“, „… damals…“, „… und immer…“ helfen nicht weiter bei der Verbesserung der Paarbeziehung.
Bezogen auf das gezeigte Modell des Konflikterhaltungszirkels lassen sich sechs Ansatzpunkte zur Musterdurchbrechung identifizieren. An jeder Stelle ist es möglich, etwas zu ändern. Um eine Veränderung in diesem Teufelskreis zu bewirken, arbeite ich mit meinen Klienten mit diesen Tools: